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In der modernen Zauberkunst sind Zauberkunststücke bei denen man die Gedanken anderer erraten kann sehr beliebt - das sogenannte Gedankenlesen oder auch Mentalmagie genannt.
Zugleich hat eine solche Vorführung auch immer etwas mystisches. Das Gedankenlesen reicht weit zurück und wurde schon bei den Römern und Griechen, im Altertum, zum zaubern genutzt.
Reginald Scot lüftete bereits 1584 einige dieser Praktiken in seinem Werk "Die Aufdeckung der Hexerei". Im angehenden 18. Jahrhundert machte der Italiener Giuseppe Pinetti sich die Abergläubigkeit seiner Zuschauer mit seinem effektvollen " Das zweite Gesicht" zu nutze. Als weiterer damals bekannter Zauberkünstler, der in dieser Sparte der Zauberei tätig war, ist Eugéne Robert-Houdin zu nennen.
Mit fortschreitender Technologie wurden auch die Techniken zum "Gedankenlesen" immer ausgefeilter. Einer der bekanntesten Zauberer des letzten Jahrhunderts, der diesen Zweig der Zauberei zur wahren Blüte trieb war Joseph Dunninger. Er selbst bezeichnete sich gerne als "Meistergeist der Gedankenmagie". Durch modernste Methoden überzeugte er Radio- und Fernsehzuschauer davon das er tatsächlich in der Lage sei, Gedanken zu lesen.
Dabei machte er immer deutlich das seine Show mehr mit Telepathie und Telekinese als mit Zauberei zu tun hatte. Auch heute noch hat die Mentalmagie nichts an Ihrer Faszination verloren und wird vom Publikum immer wieder gerne gesehen.
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