Zauberkataloge werden in der Regel nur von einem Zauberhändler herausgegebenen der auch ein Versandgeschäft betreibt. Die Auflistung der einzelnen Zaubertricks in einem Katalog ist enorm zeitaufwendig und mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. So ist es nicht verwunderlich das sich diese Kosten in den Preisen der Zauberartikel widerspiegeln. Bevor es Kopierer und Computer gab blieb nur der Weg zur Druckerei. Um die Druckvorlagen herzustellen wurde erheblicher Aufwand betrieben. Es wurden von Künstlern Zeichnungen entworfen, ungewöhnliche Schriftarten konnte man nur mit sogenannten Durchreibebuchstaben realisieren. Trotz der hohen Kosten wurden die Zauberkataloge kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr verteilt. Mit der Zeit ging man dazu über keine gebundenen Kataloge mehr zu produzieren sondern Ordner zu versenden. Diese lose Blattsammlungen waren leichter und kostengünstiger zu ergänzen da die Kunden die Zauberbriefe nun ordentlich abheften konnten. Mit den Einzug des Internets und der bezahlbaren Shopsysteme verloren die Zauberkataloge an Bedeutung da ja ein Onlineshop für Zaubertricks schon einen Onlinekatalog darstellt. Trotzdem versenden einige Zauberhändler immer noch Ihre Neuheiten auf Papier per Post.

Zauberkatalog