Auch das magische pendeln wurde dem Okkultem entliehen und dient heute, im Bereich der Täuschungskunst, dazu z.B. gezogene Karten oder andere Gegenstände durch pendeln zu finden. Hierbei kann man natürlich einen Zaubertrick etwas in die Länge ziehen und es kann durchaus unterhaltsam wirken wenn man es richtig “verkauft”. Erhältlich sind die Pendel meist als Zauberzubehör in Zaubershops. Als Pendel wird dabei ein Gewicht verwendet das an einem dünnen Faden befestigt ist. Durch unbewusste Muskelbewegungen wird dabei das Pendel in Schwingung versetzt. Früher diente das Pendel vor allem als Orakel ähnlich der Wünschelrute die auch dazu diente Verborgenes zu finden. Eine weitere Anwendung findet man in der “Pendellehre”. Hier wird das magische Pendel verwendet um Geschlechter zu bestimmen. So soll es bei dem weiblichen Geschlecht vor- und zurück schwingen, während es sich beim männlichen Geschlecht im Kreise bewegt. Wer möchte kann dies selbst einmal ausprobieren. Wenn man sich stark genug auf eine Vor- und Zurückbewegung konzentriert wird das Pendel auch in diese Richtungen ausschlagen. Konzentriert man sich auf ein kreisförmige Bewegung so wird das Pendel die Form eines Kreis beschreiben. Geübte Menschen die das magische Pendeln öfter betreiben können sogar im oder gegen den Uhrzeigersinn pendeln. Auch ein zwischenzeitlicher Wechsel ist durchaus möglich.

Magisches Pendel