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Benutzt wurden Tücher in der Zauberei schon immer. Doch waren sie am Anfang beim zaubern immer nur Mittel zum Zweck und dienten hauptsächlich dazu andere Requisiten zu verdecken oder unter Deckung des Tuches andere Gegenstände zu produzieren oder verschwinden zu lassen.
Mitte des 18. Jahrhunderts erkannte der elegante Zauberer Robert Houdin das Zaubertricks mit den Tüchern ebenfalls gut beim Publikum ankamen. Im Laufe seiner 11 jährigen Zauberkarriere erfand er zahlreiche effektvolle Tüchertricks insbesondere mit Seidentücher.
Der amerikanische Zauberkünstler Ade Duval widmete eine komplette Zaubershow diesem Thema und nannte seine Show "Rhapsodie in Seide". Als Höhepunkt holte er aus einer kleinen, mit Papier verschlossenen, Röhre hunderte Meter von Seidenbahnen, so das zum Schluß die Bühne ganz in Seide getaucht war.
Ende des 19. Jahrhundert zeigte der Zauberer David Devant einen Trick wo er ein Seidentuch verschwinden lies welches dann zwischen 2 zusammengeknoteten anderen Tüchern erschien. Durch ihn wurde auch die Tücherfärbung bekannt, wo weiße Tücher durch eine Röhre gezogen wurden und sich dabei verfärbten.
Heute sind Zaubertricks mit Seidentüchern aus keiner Zaubervorstellung mehr wegzudenken da sie optisch eine Zaubershow aufwerten.
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