Früh übt sich........ Musikuntericht
und Musikschulen nicht nur
für Kinder
Es ist erwiesen, dass sich Musikerziehung und das
Erlernen eines Instrumentes positiv auf die Entwicklung
eines Kindes auswirken. Sie fördern Kreativität, Fantasie,
Kommunikationsfähigkeit sowie das Konzentrations-
vermögen. Beherzigen Sie bitte: zwingen Sie Ihr Kind
nicht zur musikalischen Ausbildung und lassen Sie es
selbst entscheiden, welches Instrument es spielen will.
Wenn diese Wahl nicht freiwillig getroffen wird, gerät sie
über kurz oder lang zur Qual - für Eltern und Kind!
Die Angebote zur musikalischen Ausbildung und zum
Instrumentalunterricht sind vielfältig. In den meisten
Städten gibt es öffentliche Einrichtungen zur
Musikausbildung und private Musikschulen. Auch in
ländlichen Gebieten ist das Netz ziemlich dicht. Sie können
also aus einem breiten Angebot für Instrumental- und
Gesangsunterricht auswählen.
Ob Sie eine öffentliche oder private Musikschule wählen,
ist oft eine Frage des Geldes, da öffentliche Einrichtungen
meist preiswerter sind. Zudem bestechen sie durch ihre
Angebotsvielfalt. Von Nachteil können die langen
Kündigungsfristen der Verträge und Wartelisten für
begehrte Kurse sein.
Dagegen steht die Flexibilität privater Musikschulen, die
sehr individuell auf ihre Schüler eingehen können. Oft ist
sogar Unterricht zuhause möglich. Interessant ist der
Mietkauf von Instrumenten, bei dem Eltern ungefähr fünf
Prozent des Anschaffungspreises eines Musikinstrumentes
in Monatsraten zahlen. Entscheidet man sich für den Kauf
des Instrumentes, wird die bereits gezahlte Miete
verrechnet.
Wie auch immer Sie sich entscheiden, ob für eine private
oder öffentliche Musikschule, fest steht: Musik ist ein
Geschenk fürs Leben. Beschenken Sie sich und Ihr Kind
mit dem Erlebnis, selbst zu musizieren. Ihr Kind wird es
Ihnen danken - mit Musik!